Theater

Theater als Erlebnis für die ganze Familie

Die Theatertradition geht bei der Sportgemeinschaft Ersingen schon weit in die Vereinsgeschichte zurück ja fast in die Gründungsjahre. Als wir in Ersingen wieder eine Mehrzweckhalle erhielten, konnte die SG Ersingen ihre Theatertradition 1981 wieder aufleben lassen.
In den ersten 3 Spieljahren spielte man unter der Regie von Joachim Wiesecke klassische Stücke. Nach diesen beiden Jahren übernahm Frau Paula Pfriem die Regie.
Ab dieser Zeit spielten wir bäuerliche Luststücke und diese mit großem Erfolg. Ab 1988 übernahm Karl Kurtz die Regie, der schon davor für den guten Ton, Geräusche und Beleuchtung verantwortlich war. Unter Leitung von Karl Kurtz ging es stets mit dem Erfolg weiter.

Von 1999 bis 2002 führte Monika Rist Regie. Von 2003- 2011 hat diese Aufgabe Christine Weishaupt übernommen, gefolgt von Thomas Lemke von 2012-2014. Alle drei standen schon in vielen Jahren zuvor als Darsteller*innen für die SGE auf der Bühne.
Seit 2014 hat Claudia Lemke die Regie der Mundart Theatergruppe übernommen.
Mehr als 20000 Zuschauer haben das viel gelobte Bauerntheater seither besucht. Amateurtheater, Marke Ersingen heißt herzerfrischendes Theater für die ganze Familie.

Vergangene Stücke

Die Eltern des Bauern Mathias Häberle sind verzweifelt. So kann es nicht weitergehen mit ihrem Sohn. Schon wieder hat ihn eine Frau verlassen. Die dritte innerhalb kurzer Zeit! Mathias schwört, ab jetzt seine männliche Unabhängigkeit zu beweisen. Keine Frau kommt ihm mehr über die Schwelle. Aber vor allem Mathias Mutter Rosa leidet an der Sturheit ihres Sohnes, denn der Hof braucht dringend einen Erben. Deshalb schmiedet sie zusammen mit ihrem Mann Franz und dem Viehhändler Hubert einen raffinierten Plan. Ob dieses Komplott gelingt und was das mit einer Bauerstochter aus Bali zu tun hat, erfahren Sie bei uns im Theater.
Schlossermeister Max Steiner hat sich auf Metallkunstwerke spezialisiert. Leider ist die Zahl der Kunden, die sich für seine Kunstwerke interessieren verschwindend gering. Die Rente von Opa Steiner reicht nur bis zum 20. des Monats, deshalb ist die Familie von permanenten Finanzproblemen geplagt. Regelmäßig wird der Strom abgestellt, das Heizöl geht aus und während der Hausherr am Tisch sitzt und Mahnungen und Rechnungen sortiert, ist seine Frau Elvira im Ort unterwegs, um etwas für das Abendessen auszuleihen. Diese Umstände sind für die Zimmervermietung von Elvira natürlich nicht von Vorteil. Warum nun plötzlich kriminelle Energie frei wird und ungewohnter Reichtum versteckt werden muss, erfahren sie bei uns im Theater.
Die Digitalisierung macht auch bei Familie Altmann nicht halt. Sehr zum Leidwesen von Familienvater und Rentner Heinz, der sich immer mehr nach der guten alten Zeit zurück sehnt, in der man noch ohne WhatsApp existieren konnte. Heinz, Günter und Otmar sind Freunde – sie planen ein großes Fest, das in einigen Wochen vor der Tür steht! Auf der Sitzung des Fest-Komitees wird beschlossen, beim Dorffest ins “Früher” zurückzukehren. “Früher”, das ist für sie die Zeit der 50er und 60er Jahre. Mit ungeahntem Elan und voller Begeisterung nehmen die Herren das Projekt in Angriff. Das ländliche Flair von früher nimmt Einzug in Ersingen und das Dorffest wird zu einer Reise in die Vergangenheit. Massiver Widerstand macht sich breit und die Herren erkennen: Mit Frauen von heute ins “Früher” zurückzukehren ist gar nicht so einfach!
Der alteingesessene Gasthof „Schwanen“ befindet sich hoch droben in den Bergen. Es führt keine befahrbare Straße hinauf. Das beliebte Gasthaus ist nur zu Fuß oder mit der hauseigenen Seilbahn zu erreichen. Geführt wird der alte Familienbetrieb von drei Frauen aus drei Generationen. Die ganze Energie der Frauen fließt in den Betrieb und in die Vorbereitungen des traditonellen Silvesterabends für den sich 120 Gäste angemeldet haben. Für Opa und Ehemann Franz bleibt da weder Zeit noch Zuwendung. Die beiden laufen seit langem eher nebenbei mit. Solange Franz Bürgermeister in der Stadt war, kam ihm das gerade recht; er saß mehr im Rathaus als auf dem Berg. Doch nun hat sich alles geändert. Er hat seinen Bürgermeisterposten an die eigene Tochter verloren und versteht die Welt nicht mehr.
Lassen sie sich überraschen welche Maßnahmen Franz ergreift und wie der Silvesterabend seinen Lauf nimmt.
Die drei Freunde Schorsch, Willi und Gustav treffen sich immer sehr gerne bei ihrem besten Freund Rudolf. Der Grund; Bei ihm ist es immer gemütlich und entspannt, denn in seinem Haushalt lebt keine Frau.
Weibliche Gängeleien, die einem Mann das Leben schwer machen, sind Rudolf fremd. Rudolfs Leben als selbstbestimmter Automechaniker könnte so schön sein, wenn es nicht seine kleine Schwester Anna-Lena geben würde. Getrieben von der Sorge um ihren verwahrlosten Bruder, besucht sie ihn regelmäßig, um seine Wohnung auf Vordermann zu bringen. Anna-Lena ist die Sorte Frau, die unter Einsatz von Putz- und Reinigungsmittel jedes Staubkorn und jede noch so winzige Bazille vernichtet.
Eigentlich hat dieses Männerquartett andere Sorgen, denn das Seenachtsfest wurde im vergangenen Jahr abgesagt und soll nun mit neuem Konzept im Juli wieder stattfinden. Das kostet viel Zeit und Bier, doch wie immer vor einem Feiertag taucht Anna-Lena auf, und Rudolfs Kampf ums Überleben beginnt.
Wird Rudolf gerettet und das 40. Senachtsfest stattfinden?
Lassen Sie sich überraschen!

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Nach einer durchzechten Nacht wird Josef von seiner Ehefrau Amanda mit schweren Vorwürfen empfangen. Als dann noch die Dorfratsche Paula auftaucht, ist für Josef der Tag gelaufen. Auch in der Zeitung steht nur Mist – ein Klassentreffen im Nachbarort. Wen interessiert das schon? Doch gerade dieses Klassentreffen löst eine Lawine von Unannehmlichkeiten für Josef aus. Voller Begeisterung beginnen Amanda und ihre Freundin Franziska ein Klassentreffen zu organisieren. Alle Ehemaligen sollen eingeladen werden, sogar der frühere Mädchenschwarm Martin und die damals verschwundene Elisabeth. Zu allem Übel soll dieses Treffen auch noch in Josefs Schuppen stattfinden. Gemeinsam mit seinem Freund Gustl versucht Josef dieses verflixte Klassentreffen zu verhindern. Ob ihm das gelingt, und mit welchen Tricks er arbeiten muss um sein Geheimnis zu bewahren, sehen Sie an unseren humorvollen Theaterabenden.

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Die Familien Otto Hufnagel und Hugo Koch haben ein großes Problem – ihre ledige “Tante Berta”.
Laut Testament des Vaters muss ihre Schwester Berta so lange bei sich im Haus behalten, bis diese einen Mann gefunden hat.
Das ist jedoch so gut wie unmöglich, denn Männer sind für Berta lediglich ein lästiges Übel. Schließlich fasst die Verwandschaft den Entschluss, die Sache dauerhaft zu regeln und gibt eine Heiratsanzeige auf. Um das Ganze attraktiv zu machen, wird Berta mit Bauplatz inseriert.
Mehr wird nicht verraten…

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Die letzten Vorbereitungen für das Weihnachtsfest bei den Gumpingers laufen, man freut sich auf den Besuch des Sohnes Rainer. Eine Tatsache trübt die gute Stimmung: Der geliebte Kater “Peterle” musste weg, weil die Schwiegertochter eine Katzenallergie hat. Auch das Eintreffen von Rainer und seiner Frau Maggie bereitet nicht wirklich Freude, da sie die Familie spüren lässt, dass sie eigentlich aus “besserem Hause” kommt.
Mit dem Eintreffen von Rainers früherer Freundin sowie dem Erscheinen von Oma und Opa ist es um die Vorfreude auf Weihnachten nun endgültig geschehen, ist doch der Opa nach Omas Meinung plötzlich und ohne Vorwarnung geistig verwirrt. Wie die Weihnachtsfeiertage nun tatsächlich ablaufen, erfahren Sie an unseren Aufführungen.

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Drei Frauen und ein Mann haben sich zu einer Senioren-WG zusammengetan. Jeder hat seinen eigenen Bereich. Wer nicht allein sein will, geht in das große Wohnzimmer. Dort trifft man sich auch zum Essen. Versorgt werden die Bewohner von Ulrich, der einen Bring- und Abholdienst hat. Alles läuft in geordneten Bahnen, bis Ulrich ein hochschwangeres Mädchen ins Haus bringt.
Wer sonst noch in diesem Haus ein- und ausgeht und was aus dem schwangeren Mädchen wird, erfahren Sie bei unseren Aufführungen.

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In einem, von kleinbäuerlicher Landwirtschaft geprägten Dorf, taucht plötzlich ein Investor auf. Dieser möchte auf den an starker Hanglage gelegenen Äckern einen Campingplatz errichten.
Die beiden Haupteigentümer Oskar und Theo sehen durch den Verkauf der unwirtschaftlichen Ackerflächen die Chance, ihre Finanzlage grundlegend zu sanieren. Um den eigenen Vorteil zu sichern, versuchen sie sich gegenseitig aus zu spielen. Die Dorftratsche Anna, der nichts entgeht, dem trotteligen Polizisten Hannes, der dem Alkohol sehr zugetan ist und schließlich Opa Wunibald, der trotz angeblicher Schwerhörigkeit alles mitbekommt, vervollständigen das Chaos.
Doch der Campingplatz kommt – und wie!
Der trinkfeste und arbeitsscheue Bauer sitzt gerne in der Gaststube, zumal dort eine neue Bedienung angestellt wurde. Er plant mit Hilfe eines Theaterstückes mit dieser anbändeln zu können. Seine Frau kommt aber dahinter und holt zum Gegenschlag aus. Unterstützt wird sie dabei von ihrer im Haushalt lebenden Schwester. Diese ist dem Bauern aber schon lange ein Dorn im Auge, da sie ständig seine Frau gegen ihn aufhetzt. Darum versucht er, sie mit Hilfe seines Freundes, der in seiner Freizeit gerne dichtet, loszuwerden. Welche Rollen dabei seine Tochter, die Pfarrköchin und der Altwarenhändler spielen, erfahren Sie bei unseren Aufführungen…

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Eine Woche vor dem traditionellen Schützenfest in Dinkelhausen trifft sich der Vorstand bei Vereinswirtin Lotte im Schützenheim. Präsident Zastermann glaubt, alles fest im Griff zu haben. Doch da taucht der neue Gemeindepfarrer Engel auf, der den traditionellen Ablauf der Beerdigungen schlagartig ändern will. Kurz darauf verlangt die Damenschießgruppe, erstmalig beim diesjährigen Schützenfest auf den Adler mit schießen zu dürfen und droht bei Nichterfüllung mit einem totalen Boykott des Schützenfestes. Und dann noch der Vertreter des Bauamts, der den Schießstand wegen erheblicher Mängel schließen lassen will. Das ist für Willi einfach zu viel. Gut, dass da einer im Hintergrund die Fäden in der Hand hält…

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Korbe und Schorsch befinden sich in einer unangenehmen Situation. Sie haben bei der Feuerwehrversammlung gewettet, dass sie beim anstehenden Feuerwehrball eine Einlage zum Besten geben. Was eine Wette, noch dazu, wenn man betrunken ist, alles mit sich bringen kann, erfahren sie am nächsten Tag, da sich einige Gedächtnislücken in ihren Köpfen eingenistet haben. Nach einer ausgiebigen Aufklärung durch Ludwig, beschließt man ein paar “Proben” anzusetzen. Diese sorgen nicht nur bei den Beiden für so manche Probleme, sondern auch bei der Familie und Bekannten für ungeahnt turbulente Verwirrungen.

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Das Schlosshotel wird von Mutter Rosa Heller und deren Tochter Loni geführt. Dabei werden sie tatkräftig vom guten Geist des Hauses, dem Poitier Josef unterstützt. Hausdiener Lenz fühlt sich zum Kofferträger degradiert und ist nur bei angemessenem Trinkgeld zufrieden. Als ein gewisser Thomas Haslberg im Hotel auftaucht und am gleichen Tag ein zweiter Haslberg eincheckt, der unverkennbar sein Zwillingsbruder ist, wird die Lage kompliziert. Der immer wieder aus einer anderen Richtung erscheinende Haslberg treibt den Poitier fast in den Wahnsinn und dieser vermutet gar, dass hier ein Magier am Werk sei. Durch Eifesüchteleien und private Probleme der verschiedenen anderen Gäste wird die Lage immer verzwickter und das Verwirrspiel scheint kein Ende zu nehmen …

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Innozens kann nicht verstehen, was die anderen an ihm auszusetzen haben. Er wird von seiner Mutter von hinten bis vorne verwöhnt. Seine Freundin Klara will diesen Zustand so nicht länger hinnehmen. Als dann noch ein “Sprach-Lehrer” auftaucht, soll dieser Innozens Manieren beibringen. Als Gegenleistung wird er in die schwäbische Sprache eingeführt und im Haus einquartiert. Im Haus wohnen noch Opa und Tante Trudel. Beide glauben den “Sprach-Lehrer” zu kennen, was dieser jedoch bestreitet. Ob Innozens tatsächlich Manieren erlernt, erfahren Sie bei unseren Aufführungen.

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Im Wohnzimmer der Familie Fetzer steht am 24. Juni immer noch der Weihnachtsbaum, und das alles wegen einer Wette, bei der 30 Liter Bier auf dem Spiel stehen. Mitten in die Streitereien um den Baum und das seit 25 Jahren nicht mehr tapezierten Wohnzimmer keimt bei Emil und seiner Frau Betty der Verdacht, man könne in eine Woche Silberhochzeit haben.
Der Verdacht wird zur Gewissheit und zu allem Überfluss kündigt sich zum Fest die Erbtante Edith aus Amerika an, der man jahrelang vorgegaukelt hat, man gehöre zu den angesehensten Bürgern im Ort und verkehre nur in den feinsten Kreisen. Wie soll man den Erwartungen der Tante gerecht werden? Schließlich baut Emils gesamte Altersvorsorge auf Tante Edith auf, denn man will ja auf keinen Fall enterbt werden.
Die Silberhochzeit steigt, so wie es sich Betty erträumt hat. Unter Mithilfe von Nachbarn und Freunden wird für Tante Edith ein wahres Theaterstück inszeniert, um sich als “High Society” darzustellen. Dies klappt natürlich nicht immer, denn gute Umgangsformen lernt man nicht von heute auf morgen. Aber – nicht nur die für die Feier engagierten Nachbarn spielen Theater!

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In dem kleinen Ort Ersenga wird ein Gast aus einer Partnerstadt vom fernen China erwartet. Nach einer aufregenden Sitzung beschließt der Gemeinderat, den fernöstlichen Gast in einer echt schwäbischen Familie unterzubringen. Doch dieser Beschluss wirft schwerwiegende Fragen auf. Wer ist würdig, diesen “japanischen Chinesen” bei sich aufzunehmen? Es muss auch geklärt werden, ob man ihm schwäbisch deftige Hausmannskost mit Schweinebraten und Spätzle servieren kann, oder soll man diesen mit seinen gewohnten, fernöstlichen Speisen verwöhnen? Man will ja schließlich in Ersenga keinesfalls diplomatische Verwicklungen auslösen, die am Ende die große Weltpolitik ins Wanken bringen könnten! An all diesen Fragen scheiden sich die Geister. Nun, die auserwählte Familie rüstet sich, der fernöstliche Gast kommt – und mit ihm alles anders als erwartet.
August Sedlmeier, Postwirt im Ruhestand, lobt bei jeder Gelegenheit seine Nichte Resi in den höchsten Tönen. Da ist es nur verständlich, dass seine Frau Julie mit ihrer Nichte Anna nicht zurückstehen möchte. Nur, zu Geschicht bekommen hat diese Anna die Familie Sedlmeier noch nie.

Zu Julie’s Geburtstag hat sie endlich ihren Besuch angekündigt, sagt aber im letzten Augenblick wieder ab. Damit sich Julie nicht vor ihrem Mann blamiert, akzeptiert sie den Vorschlag von Herrn Engel, Pächter des Gasthofs “Zur Post”, seine Bekannte, die Schauspielerin Mausi als Nichte Anna auftreten zu lassen. Und Mausi bringt frischen Wind in die verstaubte und muffige Welt der Sedlmeiers. Ihr resolutes Eingreifen bleibt nicht ohne Verwicklungen.

Die Ehefrauen von Paul und Thomas entdecken in der Post Briefe an ihre Männer, deren Absender ihnen unbekannt ist. Die Neugierde wird geweckt und schon sind die Briefe, die ziemlich identisch und mit “Deine Rosi” unterzeichnet sind, geöffnet.
Paul ist Ortsvorsteher und erwartet an diesem Tag Besuch vom “RP” (Regierungspräsidium). Für die Frauen steht fest, daß RP nur eine Tarnung für Rosi P. ist. Eifersucht und Rachegefühle bringen die Beiden völlig aus dem Häuschen. Der ausgetauschte Inhalt einer Flasche bringt jedoch den Plan der beiden Frauen durcheinander, deren Folgen auch der sonst sehr wortkarge Sportvereinsvorsitzende zu spüren bekommt.
Als nun plötzlich auch noch die “echte” Rosi auftaucht, kommen die beiden Männer kräftig inst schwitzen und die Verwechselungen scheinen kein Ende zu nehmen.
Auf dem etwas älteren Hof leben die beiden Schwestern Maria und Paula Liebergott. Sie leben vom Verkauf von Hasen, Eiern und auch Fischen, die der Knecht Franz im Fischteich von Maria´s Verehrer, dem reichen Hotelier Hofbauer, heimlich angelt. Sonja, eine Kundin, kommt täglich zum Einkaufen, nur um mit “ihrem” Franz reden zu können – sehr zum Leidwesen von Paula, die ebenfalls in Franz verliebt ist. Als jedoch ein fremder Mann auf den Hof kommt, sich nach Frau Liebergott erkundigt, aber nicht sagt, was er von ihr will, wird es sehr turbulent. Zwei unerwartet auftretende Feriengäste, die vom Luxus genug haben und nur einfach Zimmer suchen, tragen auch nicht zur Aufklärung der Verwicklungen bei.
Wie sich dennoch alles aufklärt erleben Sie bei unseren Vorstellungen.
Der noch junge Hofer-Bauer Sepp will nach mehreren Enttäuschungen vom weiblichen Geschlecht nichts mehr wissen. Seine Wirtschafterin Zita versucht ständig die derzeitigen Mägde und Knechte hinauszuekeln, um ihre eigenen Kinder in das gemachte Nest zu setzen. Den Bauern interessiert dies alles wenig, doch dessen Onkel Hans beobachtet die Machenschaften von Zita sehr genau und lebt in ständigem Kampf mit ihr. Hans ist es auch, der ein armes Mädchen, das vor Kummer nicht mehr weiter weis, an den Hof bringt. Zita findet aber sofort eine Gelegenheit, diese so zu verdächtigen, daß der Bauer, obwohl er Gefallen an ihr gefunden hatte, sie wieder vom Hof weist.
Wer und wie man hinter die Intrigen von Zita kommt, welche Rolle auch der “Freiheitskämpfer” Mattheis spielt erfahren Sie bei unseren Vorstellungen.
Das Familienleben der Berger`s verläuft in zufriedenen und geordneten Bahnen. Bei einem nächtlichen Sturm fällt jedoch ein Baum der Berger`s auf das Nachbargrundstück. Bei der Frage, wer nun den Baum wegräumt, werden urplötzlich längst vergangene “Beobachtungen” wieder in Erinnerung gerufen. Ein Streit zwischen Vater Berger und den drei Nachbarsdamen – besonders Oma – entbrennt.
Wer letztlich hierbei die Oberhand behält, dürfen Sie bei unseren Theateraufführungen erleben.
Unser Theaterstück spielt in den Fünfzigern, also zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre. Mit seinen Pferdefuhrwerken zieht Michi mit Frau und Tochter durch die Lande, um durch Scherenschleifen ihren täglichen Lebensunterhalt zu verdienen. Der Loskauf und der Hauptgewinn in einer Fernsehlotterie bringt die bisherige gesellschaftliche Ordnung aus dem Gleichgewicht und alle Beteiligten müssen sich auf völlig neue Situationen einstellen.
Wer am Ende die wirklichen Gewinner in dieser amüsanten Komödie sind, erfahren Sie bei unseren Vorstellungen.
Der Bürgermeister und seine Gemeinderäte wollen für eine Diskothek Geld investieren. Als dann in der Kirche der Glockenstuhl mit der Glocke zusammenbricht, bittet der Pfarrer diese Herren um eine Spende. Doch jeder hat eine Ausrede parat. Darauf hin bittet der Aushilfskellner Thomas die Wahrsagerin Wally um Hilfe. Diese verkündet im ganzen Dorf ihren Traum, daß jedes mal wenn jemand im Gasthaus lügt eine Glocke läutet.
Lassen Sie sich überraschen, ob der Herr Pfarrer auf diese Weise seine Glocke bekommt oder nicht.
In einer kalten, stürmischen Winternacht sucht Julia, eine junge Bauerntochter, Zuflucht in einer verlassenen Berghütte. Dabei findet sie zwei Vagabunden vor, die ebenfalls Schutz gesucht haben. Durch die ehrliche und vertrauensvolle Art der beiden verliert Julia ihre anfängliche Furcht und schläft erschöpft ein.
Das ist der Anfang einer ungewöhnlichen Geschichte in vier Akten von Maximilian Vitus.
Der Gasthof “Zur Ansicht” wird von der Prächtigen Liesl zusammen mit ihrem Hausknecht bewirtschaftet. Beide bemühen sich, den Aufenthalt ihrer Feriengäste so angenehm wie möglich zu gestalten, wozu auch ein früherer Schulfreund der Wirtin – der Sportlehrer Joschi – beiträgt. Die Ankunft des reichen Brauerei-Besitzers Porsch mit seiner hübschen “Tochter” Ilona bringen die geknüften Beziehungen ins Schwanken. Zur Verschäftung dieser Rivalität trägt auch Tante irma bei, die ihre Nichte Klara vor einem “Fehler” mit dem schüchternen Fritz schützen will.
Welche Rolle hierbei “dreckige Schuhe” spielen können, erfahren Sie an den Aufführungen.
Auf dem Lechnerhof ist der Kindersegen ausgeblieben. Damit haben sich Bauer und Bäuerin schon fast abgefunden und sie würden am liebsten die am Hof lebende Magd und den Knecht als Hoferbe einsetzen. Beide sind ehrlich und fleißig, jedoch nicht mit Schönheit und Intelligenz gesegnet. Der Ehefrieden der Bauersleut wird nun schon seit geraumer Zeit durch die Machenschaften einer früher “Verflossenen” des Bauern getrübt und als plötzlich ein reichlich verklemmter Poet am Hof erscheint, kommt es bald zum offenen Schlagabtausch.
Welche Rolle dabei die Eltern des Poeten und die Ermittlungen des Wachmeisters spielen, erfahren Sie an den Aufführungen.
Mit jungen Jahren hat die Haidhof- Bäuerin Regina den Hof übernommen. So stand sie plötzlich vor einer großen Aufgabe, die sehr viel mehr Arbeit von ihr forderte. Ihr Großvater Pangratz und seine gleichaltrigen Freunde Servaz und Bonifaz von den Nachbarhöfen, haben eine große Freude daran, wenn sie irgend jemandem auf dem Hof einen Streich spielen können. Sehr zum Verdruß der Regina und der Hauserin Sophie. Außerdem häufen sich noch andere Probleme. Es sollte ein richtiges Mannsbild her, das für Ordnung sorgt. Das Kräuterweib Babett versucht einen Hochzeiter zu vermitteln. Selbst eine Erbschleicherin sorgt für Aufregung. Der neue Knecht Frieder wird eingestellt. Der “Alte” muß gehen, weil er sich zu sehr mit den Mägden beschäftigt.
Regina findet nach vielen Verstrickungen, wie könnte es anders sein, dann doch noch den richtigen Mann…
Ehen und Liebschaften gehen auseinander wegen eines verrückten Gockels, der immer um Mitternacht kräht. Die Krautmoserin, Besitzerin dieses Dorfärgernisses, ahnt nichts von den Liebschaften ihrer drei Töchter. Die streitbare Nachbarin Marie, die ihrem Mann von Haus und Hof wegen des seltsamen Störenfrieds vertreibt, will dem Tier den Garaus machen. Die Geschichte nimmt jedoch eine überraschende Wende.
Christian muß seine Tätigkeit zur See aufgeben, um im stillen St. Peter sein Erbe, eine Fischerei, anzutreten. Plötzlich taucht aus St. Pauli seine Zeitungsbraut, eine aufgetakelte Hamburgerin, bei ihm auf.
Kann er diese loswerden?
Der Nachtwächter Emil und sein Freund und Spezi Michel basteln sich, um ihre Arbeitsstätte schneller erreichen zu können und aus Sparsamkeitsgründen, selber ein Fahrrad zusammen. Emil soll es bei Nacht und Michel am Tag benutzen. Ahnungslos freuen sich Beide über ihr gelungenes Werk.
“Aber mit dem Schicksalsmännchen … ”
Wo und wie sie überall hinschlittern, vom Familienzwist bis zum kriminellen Verdacht, das schildert Maximilian Vitus in seinem Schwank aus seiner fast unerschöpflichen Humorkiste, bestimmt zur Freude für Jung und Alt.
Eine kleine Wirtschaft nagt am Existenzminimum. Ein dort wohnender Maler bekommt vom Hotelier nebenan den Auftrag, ein Reklameschild für sein Hotel “Schwarze Katz” zu malen. Den Preis hierfür möchte er aber nicht bezahlen. So bleibt das Schild am kleinen Wirtsgarten stehen. Ankommende Gäste kehren nun in der “Falschen Katz” ein, zur großen Freude des Wirts und zur Verzweiflung des Hoteliers.
Sixtus, der Großvater vom Laiterhof hat sich viel Geld erspart, trotzdem ist er so geizig, daß ihm seine Familie, obwohl sie es dringend braucht, keinen Pfennig herauslocken kann. Von seiner Verwandtschaft aus seiner Ruhe gebracht, sinnt er auf Rache. Sein Freund Veichtl rät ihm, eine Heiratsannonce im Tagblattl als die seine auszugeben. Seine Leute fallen aus allen Wolken! Um seine Kinder zu überzeugen, daß die Annonce echt ist, kommt Veichtl als Frau Emmerenz verkleidet und spielt die liebvolle Braut des heiratswilligen Opas! – Anderl, der Bräutigam der Tochter Lisbeth, denkt, eine jüngere Frau müßte doch die alte Emmerenz beim Opa spielend ausstechen und erscheint ebenfalls als liebestolle Braut. Veichtl und Anderl kämpfen unerkannt um die Gunst des Opas. –
Da erscheint Anni, die Schwester von Sixtus, die einzige, die ihren Bruder in der Hand hat. Sie verlangt als erstes, daß Opa alle “Weiber” sofort vom Hof schafft. Durch einen Streit geraten die beiden “Rivalinnen” in ein Handgemenge, das zur Demaskierung führt, dadurch hat Opa mit einem Schlag beide Bräute los. Nun bleibt ihm nichts anderes übrig, als auf Drängen der Anni sein Sparkassenbüchl herauszurücken und damit seiner Tochter zur nötigen Reparatur und seinem Enkelkind zur Hochzeit zu verhelfen.
Wenn’s auch kein Sünd’ auf der Alm gibt – aber mit der Wahrheit nehmen’s die Leute wohl nicht so genau. Der Herr Strumpffabrikant ist nämlich gar nicht mit einer leidgeplagten, völlig gelähmten Frau verehelicht – und Irma Buttler ist in Wahrheit gar nicht die Witwe, die keinen Mann hat, aber notwendig einen braucht. So ist auch mal Mali keine junge Sennerin und Nanni nicht die Tante von der Mali. Aber gut singen konnte die Mali, das fand sogar der Herr Dr. Rascher heraus.
Mehr wollen wir nicht verraten, von dem, was sich da oben auf der Keideralm alles abspielt.
Die drei Eisbären, diese drei bayrischen Bergbauernbrüder haben es sich in den Kopf gesetzt auf dem Haldenegger Hof auch ohne Bäuerin zu wirtschaften und das kann nicht gut ausgehen.
Im Wesen kaum voneinander zu unterschieden sind Peter und Pauli in ihrer liebenswerten, brummigen Art. Als jüngster schickt sich Juliander offenbar leichter in die neuen Verhältnisse, denn schließlich kann die kränkliche Wirtschafterin Veronika ohne Nachhilfe von dritter Seite nicht alles alleine zum guten Ende führen.
Die Hochzeiterin und Hofbäuerin “in spe” wäre da ein bildsauberes Mädel, das zupacken kann. Wer aber nicht zupackt, das sind fürs erste die “drei Eisbären”, obschon auch sie allmählich das Tauwetter spüren.
Die vom Viehhändler und Kuppler Girgl Anthuber angeschleppte Haslocherin wäre auf jeden Fall eine gute Partie, geldlich gesehen, doch sonst kaum als Hauserin wünschenswert. Und so ungut führt sie sich auch auf, als hätte sie’s darauf angelegt vor die Tür gesetzt zu werden.
Der tüchtige, aber etwas schüchterne Landwirt Karl Müggensack lebt allein mit seiner Haushälterin, der Witwe Grete Puhl. Seine Braut ist ihm vor einigen Jahren kurz vor der Hochzeit durchgebrannt.
Durch den Anblick von Edeltraud, der Tochter seines Steuerberaters Stöpsel, wird Müggensack an die Öde seines Hauses erinnert. Der Traum eines harmonischen Hauses mit Frau und Kindern, den er lange verdrängt hatte, steigt wieder in ihm auf. Was nützt ihm Geld und Gut, wenn keine liebende Seele es mit ihm teilen will. Stöpsel möchte seine Tochter gerne mit ihm verheiraten, aber Edeltraud will (angeblich) nichts davon wissen.
Plötzlich taucht die verschwundene Braut wieder auf und bringt die Gemüter in Erregung. Grete Puhl bangt um ihre Lebensstellung und Stöpsel um die erhoffte Heirat. Mit zu weiteren Irrungen und Wirrungen trägt auch noch der pfiffige Jungbauer Klaus-Dieter bei.
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Vier Frauen unter einem Dach: der ehemalige Bühnenstar Georgette hat die Malerin Jacqueline und die Musikerin Janine als Untermieterinnen genommen und läßt das ganze Hauswesen von dem Dienstmädchen Berthe versorgen.
Alle vier haben ein Problem und versuchen es mit einer Annonce zu lösen: Georgette sucht einen Mieter, Jacqueline ein Modell, Janine einen Klavierschüler und Berthe einen Mann zum Heiraten. Die Interessenten lassen auch nicht lange auf sich warten.
Doch weil Georgette, Jacqueline und Janine nichts von den Annoncen der anderen wissen, kommt es zu einer Kette von Verwechslungen, wobei die Damen in Verzweiflung und die Bewerber in teilweise äußerst peinliche Situationen geraten, bevor im Finale schließlich jeder zu dem findet, der zu ihm gehört.